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Interview

Ich habe mich mit Cassy zu einem gemütlichen Plausch im Hot & Sweet getroffen. Was dabei rausgekommen ist, kannst du unten lesen. P.S.: Der Kaffee in Nicks Café ist wirklich so gut, wie alle behaupten!!!

Lest selbst, was Cassy uns zu erzählen hat!

Ein Interview mit Cassy Sterling nur wenige Stunden nach ihrer ersten Begegnung mit den Flüsterern.

Frage Michael Hamannt

Michael: Cassy, danke, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast! Deine erste Begegnung mit den Flüsterern klingt ja unglaublich. Kannst du uns erzählen, was an diesem Tag passiert ist?

Antwort von Cassy

Cassy: Natürlich. Es begann alles mit meiner Suche nach einem neuen Job. Ich war stundenlang in der Stadt unterwegs und hatte absolut kein Glück. Irgendwann brauchte ich eine Pause und bin zum Hafen gegangen. Doch plötzlich habe ich mich in einer kleinen, verlassenen Gasse wiedergefunden. Da habe ich sie zum ersten Mal gesehen.

Frage Michael Hamannt

Michael: Die Flüsterer, richtig? Was hast du in dem Moment gedacht?

Antwort von Cassy

Cassy: Ich dachte, ich wäre in einem Albtraum gelandet. Sie sahen … unmenschlich aus. Völlig bleich, tätowierte Gesichter, die Tattoos bewegten sich wie lebende Dinge, und ihre Augen waren schwarz – komplett schwarz. Als sie auf mich zukamen und flüsterten „Gib es uns!“ hatte ich keine Ahnung, was sie meinten. Es war der reinste Horror!

Frage Michael Hamannt

Michael: Und wie bist du dieser gefährlichen Situation entkommen?

Antwort von Cassy

Cassy: Ehrlich gesagt, dachte ich, das war’s für mich. Aber dann tauchte plötzlich jemand auf – so ein Typ, dem ich am Morgen meine letzten fünf Pfund gegeben hatte. Er hat mich gerettet. Ich habe nie jemanden so kämpfen sehen. Er war unglaublich schnell. Er schickte mich weg, während er sich diesen Horrorgestalten entgegengestellt hat.

„Er hat so eine warme, beruhigende Art, dass ich mich fast sofort sicher gefühlt habe.“

[Cassy]
Frage Michael Hamannt

Michael: Daraufhin bist du dann in den Buchladen von Ray Grayson geflüchtet?

Antwort von Cassy

Cassy: Ich war noch völlig durch den Wind, als ich in den Laden stolperte. Ray hat mir sofort ein Glas Wasser angeboten, als er gemerkt hat, dass ich kaum sprechen konnte. Er hat so eine warme, beruhigende Art, dass ich mich fast sofort sicher gefühlt habe. Aber als ich ihm dann von den Flüsterern erzählen wollte, brachte ich es nicht über mich. Er hätte mich doch sicher für verrückt gehalten, wenn ich ihm von dämonischen Kreaturen mit lebenden Tattoos erzählt hätte.

Frage Michael Hamannt

Michael: Wie ging es weiter?

Antwort von Cassy

Cassy: Ich blieb und wir redeten. Seine herzliche Art tar mir einfach gut.

Frage Michael Hamannt

Michael: Klingt, als hätte er Eindruck auf dich gemacht!

Antwort von Cassy

Cassy: Es … es war schon ein bisschen seltsam. Wir haben uns lange über Bücher unterhalten, und irgendwie habe ich mich sofort mit ihm verbunden gefühlt. So etwas ist mir noch nie passiert.

Frage Michael Hamannt

Michael: Und dann hat er dir einen Job angeboten?

Antwort von Cassy

Cassy: Nicht direkt. Da war dieser Aushang, dass er eine Aushilfe sucht. Aber als ich ihn darauf angesprochen habe, reagierte Ray irritiert. So, als hätte der Aushang dort ohne sein Wissen gehangen. Was natürlich nicht sein kann, weil er der Chef ist und in dem Laden sonst niemand arbeitet.

Frage Michael Hamannt

Michael: Hm, denkst du, da geht irgendwas Merkwürdiges vor sich?

Antwort von Cassy

Cassy: Dieser ganze Tag war verdammt merkwürdig! Und wenn ich jetzt darauf zurückblicke, bin ich fest davon überzeugt, dass weder der Angriff der Flüsterer noch mein Besuch in dem Buchladen ein Zufall waren. (seufzt) Sollte tatsächlich mehr hinter der ganzen Sache stecken, werde ich es auf jeden Fall herausfinden. Außerdem weiß ich immer noch nicht, was aus meinem Retter geworden ist. Ich hoffe, er konnte den Flüsterern entkommen.

Frage Michael Hamannt

Michael: Vielen Dank, Cassy, dass du uns diese aufregende Geschichte erzählt hast. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

Antwort von Cassy

Cassy: Und ich erst!

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